Bartholomäusnacht Friedenszeiten
Die Bartholomäusnacht war ein Pogrom an französischen Protestanten, den Hugenotten, das in der Nacht vom zum August , dem Bartholomäustag, stattfand. Admiral Gaspard de Coligny und weitere Führer der Hugenotten wurden dabei ermordet. Die Bartholomäusnacht (auch Pariser Bluthochzeit genannt, französisch Massacre de la Saint-Barthélemy) war ein Pogrom an französischen Protestanten, den. Die Bartholomäusnacht ist ein französisch-italienisch-deutscher Historienfilm von Patrice Chéreau aus dem Jahr Der Film basiert auf Alexandre Dumas'. Eigentlich sollte die Ehe zwischen dem Protestanten Heinrich und ihrer Tochter Frieden stiften. Aber Katharina von Medici verfolgte in. Die Ermordung der protestantischen Anführer. Die Bartholomäusnacht in Paris () von François Dubois © S.H.P.F.. Die Nachricht von dem. August Massaker der Bartholomäusnacht, Tod des Gaspard de Coligny, „Jahreszeit der Bartholomäusnacht“, die in der Provinz mehrere Monate andauert. und kulturell fortschrittlichen europäischen Land Frankreich fand der erste Pogrom der Neuzeit, die Pariser Bluthochzeit der Bartholomäusnacht statt.
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Bartholomäusnacht – ein Requiem (Uraufführung) von Thomas Krupa
Auch die weiterhin steigende Entsendung von protestantischen Predigern nach Flandern störte die französisch-spanischen Beziehungen. In Frankreich verschlechterte sich hingegen das Verhältnis zu den Hugenotten.
Da diese keine Möglichkeit sahen, ihren Einfluss und ihre Beteiligung am Staate geltend zu machen, sollte am Der Plan wurde verraten, der König konnte entkommen und rief zur Unterstützung des Königtums auf.
Jedoch sollte das Edikt und somit die Gewissensfreiheit der Hugenotten unangetastet bleiben. Auch während des Zweiten Hugenottenkrieges hielt Katharina an ihrer Toleranz- und Vermittlungspolitik fest.
Der Krieg währte nicht lange; beiden Seiten fehlten die finanziellen Mittel und Katharina befürchtete, zu sehr in spanische Abhängigkeit zu geraten; daher wurde im März der Frieden von Longjumeau beschlossen.
Die Reaktionen, die nach dem Friedensabschluss aus Madrid und Rom eintrafen, waren eindeutig: Der Papst und Philipp waren empört und aufgebracht.
Jedoch durften die bereitgestellten Mittel nur für die Verteidigung des französischen Königtums und der dazugehörigen katholischen Religion verwendet werden.
Im Juli desselben Jahres wurde den Protestanten ein Ergebenheitseid abgefordert, eine Bewaffnung wurde untersagt und eine Denunzierung gefördert.
Diese Wandlung der Politik Katharinas von der Vermittlung zur Unterdrückung zeigt deutlich, wie pragmatisch auf Ereignisse reagiert wurde und wie wenig die Religion eigentlich eine Rolle spielte.
Diese Politik unterlag jedoch ein weiteres Mal einem Wandel. Jedoch blieb Coligny das militärische und politische Oberhaupt, weshalb auch die königliche Acht über ihn verhängt wurde.
Erschöpfung und Geldmangel stellten sich jedoch bald wieder ein. Der katholische König sinnt nur darauf, seine Interessen zu pflegen; das wollen wir auch!
Katharina ordnete darauf auch bald ihre Angelegenheiten. Jedoch wäre auch dann das Ende des Bürgerkrieges nicht absehbar gewesen, da die vorherigen Kriege gezeigt hatten, dass sich die Hugenotten auch durch schwere Niederlagen nicht von ihren Zielen abbringen lassen konnten.
August wurde der Frieden zu Saint-Germain geschlossen, der den Hugenotten in ihrer Forderung nach Glaubensfreiheit und Duldung deutlich entgegenkam.
Ihnen wurde Amnestie gewährt, alle seit ausgesprochenen Verurteilungen aufgehoben, die bürgerliche und religiöse Gleichberechtigung wurde ihnen gewährt, der protestantische Adel konnte nun wieder mit Familie, Untertanen und anderen Gläubigen Gottesdienste auf seinem Besitz abhalten.
Januar, am Februar und am Juli berichtete, löste der Geldmangel im französischen Heer Unzufriedenheit und Ungehorsam aus. Anders als zuvor blieben die Hugenotten keine Minderheit in dem katholischen Land, sondern ihre Rolle als militärische und politische Gemeinschaft [28] wurde gestärkt.
Auch die Situation am Hofe hatte sich grundlegend geändert: Die katholische Partei unterstützte nun die königliche Politik, nachdem die Guisen in Ungnade gefallen waren, [29] und die Hugenotten konnten ihren Einfluss am Hof ausbauen.
Das französisch-spanische Verhältnis hingegen hatte sich gravierend verschlechtert: Im Oktober starb Elisabeth von Valois.
Katharina bot damals sofort ihre Tochter Margarethe zur Heirat an, um die enge familiäre Bindung der beiden Häuser aufrechtzuerhalten.
Diese Absichten Philipps wurden jedoch herb enttäuscht, da der König von Spanien wiederum Anna von Österreich, die sich Katharina als eigene Schwiegertochter erwählt hatte, für sich behalten wollte.
Sebastian von Portugal lehnte überdies eine Hochzeit mit Margarethe ab, wofür man wiederum Philipp die Schuld gab. Indem er beim König vorsprach, um ihm die Verletzungen des Friedensvertrages zu berichten, die sich im Reich ereignet hatten, wurde allmählich ein diplomatisches Verhältnis zwischen Protestanten und Katholiken geschaffen, das als Grundlage diente, die verfeindeten Parteien zu versöhnen.
Denn zunächst war die Stimmung auf beiden Seiten gedämpft, da man die Wirren des Bürgerkrieges mit seiner verbitterten Stimmung noch nicht vergessen hatte, hauptsächlich jedoch, weil die Hugenotten dem König und seiner Mutter noch nicht trauten.
Zu oft hatte man den versprochenen Frieden gebrochen, Rache geschworen und die gemachten Versprechungen nicht eingehalten.
Daher lehnte Coligny alle Einladungen des Hofes zunächst ab. Die Beziehungen hatten sich aber bis auf Weiteres so verbessert, dass Coligny es im September für angebracht hielt, zum Hof zurückzukehren.
Am September traf Coligny in Blois ein: Er wurde in seine alten Ämter wieder eingesetzt, bekleidete nun auch neue Würden und erhielt eine Summe von Dass sich zwischen beiden ein enges Verhältnis entwickelte und Karl den Admiral sogar Vater nannte, wird überall beschrieben.
Coligny weilte jedoch nur ungefähr fünf Wochen am königlichen Hof und kehrte dann erst am 6. Juni zurück. Auf wessen Initiative die Vermählung von Heinrich von Navarra und Margarete von Valois zurückzuführen ist, lässt sich nur schwierig klären.
Obwohl Margarethe in ihren Memoiren Montmorency den Vorschlag zu solch einer Verbindung zuschreibt, [39] ist die Rolle Katharinas als Initiator durchaus wahrscheinlicher.
Der Versuch, ihre jüngste Tochter zu verheiraten, um eine günstige politische Verbindung aufzubauen, lag nicht fern.
Zudem war es dadurch möglich, die hugenottenfreundliche Politik, die seit dem Jahr ihren Anfang genommen hatte, weiterhin zu festigen und dabei wiederum Einfluss auf den jungen König von Navarra und somit auf die Religionsfrage auszuüben.
Die Hochzeit sollte die neue Politik des Friedens und der Aussöhnung symbolisieren und besiegeln.
Jedoch wurden diese Pläne auch missbilligt: Die strengen Katholiken am Hof und im Heer lehnten diese Politik ab; [40] nachdem Alava dem spanischen König am 3.
Für Coligny war dieses Bündnis Teil eines noch weiter reichenden Planes, denn sein Ziel war es, sowohl Frankreich aus dem katholischen Einflussbereich zu befreien, Spanien zu entmachten als auch die Sammlung aller von Rom und Madrid unabhängigen Nationen.
Auch Karl und Katharina hatten sich damals um solch eine Verbindung bemüht, um Frankreich aus dem Einfluss Spaniens zu befreien.
Jedoch versagten sowohl das englische Königreich als auch die Protestanten in Deutschland ihre Hilfe. Durch die Eroberung der Stadt Brielle am 1.
April begann jedoch die Unterstützung für Wilhelm von Oranien innerhalb der Niederlande zu wachsen, auch der Kampf gegen Alba wurde nun fortgeführt.
April entstand auch ein Defensivbündnis zwischen England und Frankreich, in dem beide Staaten sich zur gegenseitigen Unterstützung verpflichten, wenn es zu einem Angriff von einer dritten Macht — vermutlich Spanien — kommen sollte.
Als jedoch die spanischen Truppen nach Valenciennes marschierten, um die Aufständischen zu vertreiben, reagierten die Kriegsgegner am Hof bestürzt, Coligny durfte jedoch den Niederländern neue Truppen schicken.
In Paris selbst häuften sich die Gerüchte über einen bevorstehenden Krieg. Michiel und Cavalli berichteten am 6. Als aber unvermuthet die Königin erschien, warf sie Alles um.
Viele verlangen es leidenschaftlich; aber der König und die Königin wollen es nicht, denn sie sind schon der Trommeln und Trompeten überdrüssig.
Es waren eher die politisch strengen Katholiken, die sich treu gegenüber dem Papst und dem König von Spanien verhielten und vom Herzog von Anjou und dem Kardinal von Lothringen angeführt wurden.
August sprach man dann im Conseil über den Krieg in Flandern. Der Krieg wurde abgelehnt. Es wäre für meine Interessen sehr gut, wenn die Königin von England, welche so viele Mittel besitzt, mit Händen und Füssen hinein ginge und in Seeland ihre Praktiken übte.
Dann würde Oranien, der gerade auf Mons marschiert, ganz anders gesichert und stark sein; denn von meinen hugenottischen Unterthanen wird er nur die bekommen, welche sich heimlich davon machen können.
Karl wollte Krieg, wieso auch immer, [53] aber die Ereignisse hatten sich nicht zu seinen Gunsten entwickelt.
Coligny schrieb seiner Frau am selben Tag, er wolle sich nach den Festveranstaltungen, die drei bis vier Tage dauern sollten, mit dem König im Louvre besprechen.
Es gibt die verschiedensten Berichte über die Umstände des Anschlags auf Coligny am späten Vormittag des August auf dem Rückweg vom Louvre. Als Attentäter wurde schnell Maurevert identifiziert, der im Auftrag des Königs den Hugenottenführer Mouy ermordet hatte [55] und der sich, unmittelbar nachdem er den Schuss abgegeben hatte, im Haus eines engen Freundes des Hauses Guise aufhielt.
Alle Berichterstatter beschrieben den König als empört und wütend über den Anschlag. Verantwortlich war neben Karl IX. Die Bartholomäusnacht kennzeichnete den Beginn eines schrecklichen Massakers, dem Tausende von Menschen zum Opfer fielen.
Nachdem die Mordtruppen den Leichnam des Admirals Coligny aus dem Fenster seines Hauses warfen, ging der Mob dazu über, die anlässlich der Hochzeit nach Paris gereisten Hugenotten zu beseitigen.
Zu den Opfern zählten nicht nur Männer, sondern auch wehrlose Frauen und Kinder. Angestachelt wurden die Massen unter anderem durch den Aufruf des Herzogs von Guise, der das Geschehen damit rechtfertigte, dass der König es so wolle.
Infolge der Bartholomäusnacht starben allein in Paris rund 3. Das Morden dauerte von August bis in den Oktober hinein an.
Die Zahl der Opfer wird auf 5. Sie konnten sich entscheiden, ob sie den Rest ihres Lebens im Gefängnis verbringen, gehängt werden oder zum katholischen Glauben konvertieren wollten.
Aus diplomatischen Gründen und auch zum Selbstschutz wandte sich Heinrich zeitweise dem Katholizismus zu.

DM ca. Euro als Produktionskosten. Gedreht wurde vom Mai bis zum 3. Anglade, der König Karl IX. Mai bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes.
Die Bartholomäusnacht avancierte in Frankreich schnell zum nationalen Ereignis und stand in der Gunst von Kritikern und Publikum.
Vor allem die Inszenierung vom Ränkespiel am Königshof hin zu den düsteren, apokalyptischen Bildern des Massakers wurde gelobt, das mancher Kritiker mit dem Holocaust im Jahrhundert in Verbindung brachte.
Kritische Stimmen reklamierten jedoch, dass sich der Film eher an ein Publikum wende, das mit der französischen Geschichte vertraut ist. Die im Film spielenden Charaktere und ihre Beziehungen zueinander würden kaum erklärt.
Die Bartholomäusnacht spielte dort nur eine Summe von ca. Heute bemängelt man an der gekürzten Fassung, dass sie eine Reihe von Fakten falsch darstelle und der Schnitt unbeholfen vollzogen worden sei.
In Deutschland kam der Film am Die Hugenottenführer glaubten an eine ehrliche Versöhnung mit dem einstigen Gegner.
Die Hochzeitsfeierlichkeiten sollten vom August stattfinden. Sämtliche militärischen und politischen Führer der Hugenotten folgten der Einladung nach Paris.
Dort liefen sie ahnungslos in die Falle. Coligny war kurz nach der Hochzeit bei einem Attentat verwundet worden. Seine Anhänger riefen nach Rache.
Katharina de Medici setzte sich sofort mit ihren drei italienischen Beratern zusammen, weihte ihren jüngeren Sohn Heinrich von Anjou sowie Henri de Guise ein.
Man wollte die günstige Gelegenheit ausnutzen, dass alle Hugenottenführer an einem Ort versammelt waren.
In der Nacht zum Jedoch versagten sowohl das englische Königreich als auch die Protestanten in Deutschland ihre Hilfe. Durch die Eroberung der Stadt Brielle am 1.
April begann jedoch die Unterstützung für Wilhelm von Oranien innerhalb der Niederlande zu wachsen, auch der Kampf gegen Alba wurde nun fortgeführt.
April entstand auch ein Defensivbündnis zwischen England und Frankreich, in dem beide Staaten sich zur gegenseitigen Unterstützung verpflichten, wenn es zu einem Angriff von einer dritten Macht — vermutlich Spanien — kommen sollte.
Als jedoch die spanischen Truppen nach Valenciennes marschierten, um die Aufständischen zu vertreiben, reagierten die Kriegsgegner am Hof bestürzt, Coligny durfte jedoch den Niederländern neue Truppen schicken.
In Paris selbst häuften sich die Gerüchte über einen bevorstehenden Krieg. Michiel und Cavalli berichteten am 6. Als aber unvermuthet die Königin erschien, warf sie Alles um.
Viele verlangen es leidenschaftlich; aber der König und die Königin wollen es nicht, denn sie sind schon der Trommeln und Trompeten überdrüssig.
Es waren eher die politisch strengen Katholiken, die sich treu gegenüber dem Papst und dem König von Spanien verhielten und vom Herzog von Anjou und dem Kardinal von Lothringen angeführt wurden.
August sprach man dann im Conseil über den Krieg in Flandern. Der Krieg wurde abgelehnt. Es wäre für meine Interessen sehr gut, wenn die Königin von England, welche so viele Mittel besitzt, mit Händen und Füssen hinein ginge und in Seeland ihre Praktiken übte.
Dann würde Oranien, der gerade auf Mons marschiert, ganz anders gesichert und stark sein; denn von meinen hugenottischen Unterthanen wird er nur die bekommen, welche sich heimlich davon machen können.
Karl wollte Krieg, wieso auch immer, [53] aber die Ereignisse hatten sich nicht zu seinen Gunsten entwickelt. Coligny schrieb seiner Frau am selben Tag, er wolle sich nach den Festveranstaltungen, die drei bis vier Tage dauern sollten, mit dem König im Louvre besprechen.
Es gibt die verschiedensten Berichte über die Umstände des Anschlags auf Coligny am späten Vormittag des August auf dem Rückweg vom Louvre.
Als Attentäter wurde schnell Maurevert identifiziert, der im Auftrag des Königs den Hugenottenführer Mouy ermordet hatte [55] und der sich, unmittelbar nachdem er den Schuss abgegeben hatte, im Haus eines engen Freundes des Hauses Guise aufhielt.
Alle Berichterstatter beschrieben den König als empört und wütend über den Anschlag. Eine eingesetzte Kommission sollte die Umstände untersuchen.
Wie aus einem Brief Karls an La Mothe vom August deutlich hervorgeht, sah er die Schuld am Attentat bei den Guisen.
Katharina und Karl hätten zu diesem Zeitpunkt kein Motiv gehabt, den Admiral zu töten. Auch wenn ein weitläufigerer Plan zur Ermordung aller Hugenotten vorhanden gewesen wäre — wofür es allerdings keine Beweise gibt —, hätte der Anschlag auf Coligny die übrigen Hugenotten gewarnt, und der Bürgerkrieg hätte von neuem begonnen.
Jedoch liegt die alte Fehde der Guisen schwer auf diesem Ereignis: Sie hätten ein Motiv gehabt, und auch ihre Verbindung zu dem Mörder machte sie zu Tatverdächtigen.
Es ist somit wohl eher eine für sich allein stehende Begebenheit, die eine Kette weiterer Ereignisse auslöste, aber mit einem Massaker in keinem Zusammenhang stand.
Nach dem gescheiterten Anschlag auf Coligny herrschte wohl Aufruhr in Paris, da man Rache und somit auch einen Vergeltungsschlag der Hugenotten innerhalb der Stadtmauern vermutete.
August im Louvre, der dem König mitteilt, einige Personen der königlichen Leibwache wären am Plündern und Morden beteiligt gewesen, zeigt doch deutlich, dass ein Befehl nicht vorlag, sonst wäre ein solcher Bericht entbehrlich gewesen.
Nachdem anscheinend eine Truppe, bestehend aus der Schweizergarde des Königs und den persönlichen Leibwächtern des Herzogs von Anjou, unter der Leitung des Herzogs von Guise , [67] den Admiral in seinem Haus ermordet hatte, wurden die übrigen Hugenottenführer getötet.
Gemordet wurde aus religiösen Motiven, nicht aus politischen. Erst am In den Schreiben, die in den Wochen und Monate nach der Bartholomäusnacht entstanden, wird dennoch ein allgemeiner Konsens deutlich: Der König habe zwar den Anschlag auf Coligny sehr bedauert; da allerdings die Hugenotten gegen den König konspirierten, musste er sich verteidigen und gab so den Befehl zur Tötung des Admirals und seiner Anhänger — das allgemeine Morden sei jedoch ein spontanes Pogrom der Bevölkerung gewesen.
Im Grunde bietet diese Erklärung vielleicht einen in sich konsequenten Gang der Ereignisse, [73] die durch Misstrauen, Wut, Hoffnungslosigkeit und Angst begründet waren.
Eine Verschwörung der Hugenotten ist jedoch sehr unwahrscheinlich und vor allem nicht beweisbar. Somit wurde der Befehl zum Erstschlag gegeben, um Admiral Coligny und gut zwei bis drei Dutzend der protestantischen Edelleute zu töten.
Dass der König von seiner Mutter oder sonstigen Personen überredet wurde, lässt sich ebenfalls nicht beweisen.
Die Quellen legen nur dar, dass erst am August exakte Befehle zum Töten der Hugenottenführer entstanden waren.
Das allgemeine Morden in Paris und in vielen französischen Städten kann auf die Initiative der Massen zurückgeführt werden. September wurde auf Veranlassung des Papstes eine gemeinsame Feier anlässlich des Sieges bei Lepanto und der Ermordung Colignys veranstaltet.
Frankreich war zu einem Pulverfass geworden. Internationale, persönliche, nationale, politische und religiöse Interessen und Konflikte verursachten seit eine permanente Staatskrise.
Europa selbst war auch im Wandel; die Ausbreitung des reformierten Glaubens nötigte alle Staaten, sich mit der Religionsfrage auseinanderzusetzen.

Bartholomäusnacht Kirchengeschichtliche Forschung
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Sie sind absolut recht.